Arendsee (Altmark) ist eine Stadt im Norden Sachsen-Anhalts und bekannt für ihren gleichnamigen See, den Arendsee, der jedoch nicht im Fokus dieser Darstellung steht. Die Stadt selbst zählt zu den kleineren Gemeinden der Region und besitzt eine überschaubare wirtschaftliche Infrastruktur. Traditionell landwirtschaftlich geprägt, findet sich hier nur ein geringer Anteil industrieller Betriebe. Einige kleine und mittelständische Unternehmen sind in Arendsee ansässig, die vornehmlich lokale und regionale Märkte bedienen. Arendsee ist durch regionale Straßenverbindungen erreichbar, wobei die Anbindung an größere Autobahnen oder Schnellstraßen nicht direkt gegeben ist. Eine Anbindung an das Schienennetz für den Personenverkehr existiert in Arendsee seit dem Jahr 2002 nicht mehr, während der Güterverkehr auf der Schiene ebenfalls nur noch eingeschränkt stattfindet. Die Stadt verfügt über eine Grundversorgung mit öffentlichen Einrichtungen und lokalen Geschäften, ein großes Angebot an Dienstleistungen oder spezialisierten Geschäften ist jedoch nicht vor Ort vorhanden. Verkehrsinfrastrukturell steht der Busverkehr im Fokus, der die Stadt mit den umliegenden Gemeinden und größeren Städten vernetzt. Arendsee bemüht sich, als ländliche Gemeinde den Anforderungen einer modernen Gesellschaft gerecht zu werden, steht jedoch auch vor den typischen Herausforderungen des demografischen Wandels und der Abwanderung in urbanere Zentren.