Charlottenberg, eine Stadt an der Grenze zu Norwegen, ist vor allem für ihren lebhaften Grenzhandel bekannt. Die Lokalwirtschaft wird maßgeblich durch diesen Handel sowie durch kleine und mittlere Unternehmen geprägt, die sich in verschiedenen Branchen etabliert haben. Zu den industriellen Aktivitäten zählen Holzverarbeitung und Fertigung, wobei einige Betriebe sich auf lokale Ressourcen stützen. Die Verkehrsinfrastruktur ist durch die E18 geprägt, eine wichtige europäische Fernstraße, die Skandinavien mit dem übrigen Europa verbindet. Darüber hinaus bietet die Stadt Zugverbindungen, die eine Verbindung sowohl innerhalb Schwedens als auch nach Norwegen ermöglichen. Die Nähe zu Norwegen macht Charlottenberg auch für Unternehmen interessant, die im Exportgeschäft tätig sind oder auf grenzüberschreitende Kooperationen setzen. Trotz der Fokussierung auf Handel und Industrie, verfügt die Stadt über eine Basisinfrastruktur mit Bildungseinrichtungen und Gesundheitsdiensten. Dennoch kämpft Charlottenberg, wie viele kleinere Gemeinden, mit demografischen Herausforderungen und einem Bedarf an Fachkräften in technischen Berufen. Die Verfügbarkeit von Gewerbeflächen sowie die bestehenden Industrieparks bieten Potential für wirtschaftliches Wachstum und neue Investitionen.