Neupetershain liegt im Bundesland Brandenburg und ist eine kleine Gemeinde in der Lausitz. In der Region dominierte einst der Braunkohletagebau, der die wirtschaftliche Struktur stark geprägt hat. Mit dem Strukturwandel entfernt sich die Gemeinde zunehmend vom Bergbau und sucht nach neuen wirtschaftlichen Perspektiven. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Tagebaufolge-See "Großräschener See", der sich teilweise auf dem Gebiet von Neupetershain erstreckt und Perspektiven für den Tourismus und die Ansiedlung von Unternehmen bietet. Die Infrastruktur der Gemeinde ist auf den Wandel ausgerichtet, mit Verkehrsanbindungen, die sowohl in Richtung Cottbus als auch in weitere Teile Brandenburgs und Sachsens führen. Durch die Bundesstraße B169 und die Nähe zur Autobahn A13 ist Neupetershain verkehrstechnisch gut angebunden. Zukünftige Entwicklungen fokussieren sich darauf, die Gemeinde als attraktiven Standort für Gewerbeansiedlungen weiterzuentwickeln. Obwohl sich der Ortskern von Neupetershain durch ruhigere Zeiten auszeichnet, wird die Nähe zu umliegenden Großstädten als ein Pluspunkt für die lokale Wirtschaft betrachtet. Die Anbindung an regionale Bildungseinrichtungen sowie die Nähe zu Universitäten und Fachhochschulen in Cottbus und Senftenberg unterstützt die Qualifizierung von Fachkräften in der Region.